Berichte

Die neu gegründete Vorarlberger Plattform für Menschenrechte veranstaltete am Internationalen Tag der Menschenrechte - dem 10. Dezember - den 1. Vorarlberger Tag der Menschenrechte. Damit wurde die hohe Bedeutung der Menschenrechte zum Ausdruck gebracht und ein Beitrag dazu geleistet, dass sie mit Leben erfüllt werden.

Gott hat unsere Mitschwester Frau Marianne Rohner zu sich in seine Geborgenheit gerufen. Ein Leben lang gehörten ihr Herz, ihr Gerechtigkeitssinn und ihr Einsatz vor allem den Schwachen und Benachteiligten der Gesellschaft. So ist sie zum Segen für viele geworden. Für dieses überzeugende Leben aus dem Glauben danken wir von Herzen.

Im vollen Kulturhaus fanden sich die zahlreichen Gäste ein, um mit dem Landeszentrum für Hörgeschädigte das 25-Jahr-Jubiläum der Schule für Hör- und Sprachbildung und des Kindergartens zu feiern. In einem zweieinhalbstündigen Programm (!) haben die aktiven und ehemaligen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie die Kindergartenkinder (via Video) dargestellt, wie alles angefangen hat, wie sich die Schule entwickelt und stetig vergrößert hat und vor allem: mit wie viel Freude sie dabei sind. Es war sehr beeindruckend und hat einmal mehr gezeigt, was hier Großartiges aufgebaut wurde.

Ca. 35 Freunde und Freundinnen und einige Frohbotinnen trafen sich zum Herbst- Gesamttreffen dieses Jahres das unter dem Thema der Menschenrechte stand. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ (Artikel 1) hieß es auf der Einladung.

Mit dem Erlös des im Spätsommer von Asylwerbenden erzeugten und verkauften Apfelmus` sollte etwas Gemeinschaftliches unternommen werden. Nun war es so weit: Von Rankweil ging es zu Fuß in ca. eineinhalb Stunden über das Schloss Amberg zur Schattenburg. Dort kam noch ein Auto voll mit denen dazu, die nicht zu Fuß gehen konnten. Schließlich gab es die Belohnung im Restaurant in der Schattenburg in Feldkirch: Echtes Wiener Schnitzel mit Pommes Frites und Salat. Es war eine Freude, dass sich vierzehn Asylwerbende und neun Einheimische zusammen auf den Weg gemacht haben. Dass bei so vielen das erwirtschaftete Geld natürlich nicht reichte, war nicht so schlimm, da die FairAsyl-Kassa eingesprungen ist.