Berichte

Anny erlebte keine leichte Kindheit. Als Älteste von acht Kindern musste sie schon früh hat mitanfassen in der Landwirtschaft der Eltern. 25-jährig entschloss sie sich, unserer gerade erst entstehenden Gemeinschaft beizutreten – nach einigem Zögern sagte sie: „Ja! Ich weiß, dass ich keine Ruhe finde, ohne Ja zu sagen“.

Die neu gegründete Vorarlberger Plattform für Menschenrechte veranstaltete am Internationalen Tag der Menschenrechte - dem 10. Dezember - den 1. Vorarlberger Tag der Menschenrechte. Damit wurde die hohe Bedeutung der Menschenrechte zum Ausdruck gebracht und ein Beitrag dazu geleistet, dass sie mit Leben erfüllt werden.

Gott hat unsere Mitschwester Frau Marianne Rohner zu sich in seine Geborgenheit gerufen. Ein Leben lang gehörten ihr Herz, ihr Gerechtigkeitssinn und ihr Einsatz vor allem den Schwachen und Benachteiligten der Gesellschaft. So ist sie zum Segen für viele geworden. Für dieses überzeugende Leben aus dem Glauben danken wir von Herzen.

Im vollen Kulturhaus fanden sich die zahlreichen Gäste ein, um mit dem Landeszentrum für Hörgeschädigte das 25-Jahr-Jubiläum der Schule für Hör- und Sprachbildung und des Kindergartens zu feiern. In einem zweieinhalbstündigen Programm (!) haben die aktiven und ehemaligen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie die Kindergartenkinder (via Video) dargestellt, wie alles angefangen hat, wie sich die Schule entwickelt und stetig vergrößert hat und vor allem: mit wie viel Freude sie dabei sind. Es war sehr beeindruckend und hat einmal mehr gezeigt, was hier Großartiges aufgebaut wurde.

Ca. 35 Freunde und Freundinnen und einige Frohbotinnen trafen sich zum Herbst- Gesamttreffen dieses Jahres das unter dem Thema der Menschenrechte stand. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ (Artikel 1) hieß es auf der Einladung.