Gesamttreffen des Freundeskreises am 22.4.2017

Schaff uns neu

Etwa 40 FreundInnen setzten sich unter der fachkundigen Begleitung von Dr. Helga Kohler-Spiegel intensiv mit dem Zukunftsprozess auseinander.

Das Leitungsteam hat schon im Vorfeld 3 Modelle erarbeitet, die im Plenum vorgestellt wurden:
Ein erstes, das auf achtsame Erneuerung setzt und das Bestehende wertschätzend weiterentwickeln will.
Ein zweites würde sich den besonders sprechenden neuen Namen „Kraftwerk Frohbotschaft“ geben und denkt besonders an die Jugend und an deren Werte wie nachhaltig wirtschaftendes und soziales Alltagsbewusstsein.
Ein drittes Modell möchte mit der Gründung eines Vereins der Gemeinschaft einen formellen Rahmen geben. So können wir nach außen sichtbarer werden, unser eigenes Profil wird klarer.

Allen drei Versionen gemeinsam ist aber die Option für die Armen, wie sie in Lukas 4,18 klar ausgesprochen ist.

Das Thema Verein wurde ziemlich kontrovers diskutiert. Dr. Kohler-Spiegel sammelte, ordnete und stellte Zusammenhänge her. Zum Schluss wurden wir aufgefordert auf einer Skala von Null bis Neun persönlich einen Platz einzunehmen. Dabei sollte der Widerstand ( 0 = kein Widerstand, 10 = absoluter Widerstand) gegen die Gründung eines Vereins sichtbar gemacht werden.
Zwei Drittel der ungefähr vierzig anwesenden Mitglieder versammelte sich im unteren Bereich der Skala, also dort, wo deutliche und sichtbare Veränderung (Verein)gewünscht ist.
Frau Dr. Kohler-Spiegel ließ uns Zeit, damit wir einen Eindruck vom Bild unserer Gemeinschaft nach Hause mitnehmen konnten.

Zum Abschluss feierten wir gemeinsam Gottesdienst. Pfr. Erich Baldauf verstand es, unser Ringen um eine gute Zukunft mit den Worten der Bibeltexte zu verbinden.

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